IPTV in Berlin

Möglichkeiten in der Hauptstadt


Fernsehen über den Internetanschluss (IPTV), ist auch in Berlin eine mögliche Option für den TV-Empfang. Die gute Versorgung mit Breitbandanschlüssen liefert ideale Voraussetzungen dafür. Erfahren Sie hier, was Sie brauchen und welche Anbieter es gibt!


Berlin

IPTV entwickelte sich bis heute, seit den Anfängen im Jahr 2006, zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die Kabelfernseh-Anbieter. Dank IPTV & Streaming können nämlich auch die Internet-Provider (DSL/Glasfaser) Komplettanschlüsse für Fernsehen, Internet und Telefon bereitstellen. Besonders seit dem Wegfall des Nebenkostenprivilegs im Jahr 2024, wechseln immer mehr Haushalte zum Internetfernsehen.

Warum IPTV?

IPTV-Nutzern genießen etliche Vorteile, auf die Kabelnutzer meist verzichten müssen. Darüber hinaus stehen die Anschlüsse in Sachen Bildqualität und Sendervielfalt anderen Empfangswegen in nichts mehr nach. Die Deutsche Telekom, O2, 1und1 und Vodafone bieten eine Vielzahl von TV-Sendern und Entertainment-Angebote in hochauslösendem HD bzw. Ultra-HD.

Neben dem regulären Live-TV, haben Sie zudem direkt Zugriff auf alle Mediatheken, viele Streaming-Anbieter (wie Netflix) und den hauseigenen Video-on-Demand-Angeboten in Form von Filmen, Serien & Dokus. Die Telekom bietet sogar auf Wunsch mehrere Streamingdienste zum Vorteilspreis in einem Paket - z.B. Disney+, Netflix und AppleTV+.


Wer bietet IPTV in Berlin?

In der Landeshauptstadt haben Sie praktisch die freie Wahl, sofern der nötige (V)DSL bzw. Glasfaser-Anschluss an Ihrem Wohnort verfügbar ist (siehe unten). In Deutschland gibt es aktuell vier Anbieter für IPTV. Und zwar die O2 TV von Telefónica, Deutsche Telekom (MagentaTV), 1und1 und Vodafone (GigaTV Net). Da sich die Angebote zum Teil stark unterscheiden, empfehlen wir unseren IPTV-Anbieter-Vergleich. Dieser Zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in tabellarischer Übersicht auf.  

Fernsehen über IPTV von der Telekom

Verfügbarkeit in Berlin: Wie schnell muss mein Internet sein?

Hier gibt es unterschiedliche Anforderungen. Wer Vodafone´s GigaTV Net nutzen möchte, sollte mindestens 10-12 MBit/s anliegen haben. Netto versteht sich, also die Datenrate, die real beim Kunden ankommt. Insbesondere wenn man vorhat, Fernsehen in HDTV zu empfangen, gilt das Maximalprinzip.

Die Telekom stellt etwas höhere Anforderungen, punktet aber auch mit der besten Bildqualität. Ideal für Magenta-TV in HD ist ein VDSL- bzw. Glasfaser-Anschluss mit 50 MBit je Sekunde oder mehr. Prinzipiell reicht DSL für HD, dann aber nur für ein TV-Gerät im Haus! Wer mehr hat, sollte also den geringen Aufpreis für 50 MBit unbedingt einplanen. Gleichzeitig steigt aber auch der Surfkomfort immens! 1&1 TV sowie O2 TV gibt es sogar erst ab einem Anschluss mit 50 MBit.


Übrigens: Aufnahmen von Fernsehsendungen werden heute nicht mehr wie früher direkt auf den TV-Boxen (gibt es wahlweise dazu) gespeichert. Diese sind also mittlerweile ohne intergrierte Festplatzze. Die Speicherung erfolgt direkt beim Anbieter dezentral in der Cloud.

Alternativen

Für den Fall, dass kein DSL bei Ihnen verfügbar sein sollte oder nicht mit genügend Datenrate anliegt (in Berlin unwahrscheinlich), bietet die Telekom Magenta-TV auch per Hybrid-Internet, wo 5G mit (V)DSL kombiniert wird...


Weiterführendes

» Streaming-TV Anbieter im Vergleich
» Wozu ist zeitversetztes Fernsehen gut?
» Was ist Web-TV?

Bild Berlin: Berlin © Olgacov @Dreamstime.com


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