Unter dem Motto keine Limits und keine Grenzen, hat die Deutsche Telekom vor einigen Monaten StreamOn eingeführt. Eine Option, die zu verschiedenen Magenta-Verträgen hinzugebucht werden kann und unbegrenztes Streamen für ausgewählte Dienste ermöglicht. Genutzt wird sie offenbar häufiger als anfangs erwartet.
Erste Bilanz von StreamOn
Seit April und damit nach dem Marktstart vor 8 Monaten, nutzen die StreamOn Funktion mehr als 600.000 Mobilfunk-Kunden. Darunter alleine 100.000 Kunden in den letzten vier Wochen. Damit liegt die Nutzungshäufigkeit deutlich über den Erwartungen und StreamOn wächst schneller als am Anfang angenommen. „Die Zahlen bestätigen uns, dass wir mit StreamOn den Nerv der Zeit getroffen haben“, so Michael Hagspihl, Geschäftsführer Privatkunden bei der Telekom Deutschland.
Was macht StreamOn so besonders
Der größte Vorteil liegt auf der Hand. Unbegrenztes Streaming und nie mehr Angst um sein wertvolles Datenvolumen. Dies wiederrum erzeugt einen doppelten Mehrwert. Während die Kunden ihr Inklusivvolumen bestehender Verträge nicht mehr belasten, profitieren auch die Partner davon. Ihre Dienste werden durch die Partnerschaft immer attraktiver und die Kundenzahlen steigen. StreamOn ist dabei für folgende Tarife zubuchbar und in verschiedenen Kategorien erhältlich. StreamOn Music gibt es für MagentaMobil M, MagentaMobil S Young und Family Card M. Video und Music gibt es für die Tarife MagentaMobil L, MagentaMobil L Plus, MagentaMobil L Premium, MagentaMobil L Plus Premium, MagentaMobil M Young, MagentaMobil L Young, und Family Card L. Das Maximum StreamOn gibt es nur für MagentaEins (Telekom Festnetz- und Mobilfunkanschluss) ab dem Tarif MagentaMobil M / MagentaMobil M Young.
Unbegrenzte Partnermöglichkeiten
Während die Kundenzahl rasant nach oben steigt, so wächst parallel auch die Anzahl der Partner, welche StreamOn für ihren Dienst ermöglichen wollen. Das wiederrum erhöht die Reichweite von StreamOn und lockt weitere Kunden an. Ein Kreislauf, welcher auf Seiten der Telekom sicher für gehobene Mundwinkel sorgen dürfte. Zum 1. Dezember schaltet die Telekom 27 neue Audio- und weitere 10 Videopartner auf. Damit erhöht sich die Zahl der Content-Anbieter von anfänglich 21 auf 153. Die Tendenz geht dabei weiter nach oben. Sowohl kleinere Dienste, als auch große Anbieter interessieren sich dahingehend für eine Partnerschaft mit der Telekom.
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