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24. 05. 2012

Seit der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) 2011, hat die Nutzung von für den Fernseher maßgeschneiderten Anwendungen großen Aufwind erfahren. Damit verbunden, könnte sich auch die Durchsetzung von Smart-TV schneller als gedacht vollziehen.

 

Noch Anfang 2011 rechnete eine Mehrheit von 38 Prozent der, von der Organisation der Mediaagenturen im GWA (OMG), befragten Media-Agenturen mit einer flächendeckenden Verbreitung von IPTV und Smart-TV innerhalb von fünf Jahren. Dagegen gingen 26 Prozent von vier Jahren und 18 Prozent von drei Jahren bis zum Durchbruch aus. Das war allerdings vor der IFA 2011. Die richtungsweisende Messe diente als wichtiger Impulsgeber für einen anhaltenden Trend, wie die Smart-TV Experten von MEK Media für Deutschland ermittelten. Untersucht wurde der Aufruf von TV-Apps. Ausgehend von einem Basiswert 100 im Januar 2011, hat sich der Wert bis zur IFA verdoppelt. Danach setzte ein Wachstumsschub ein, der über das gesamte Jahr gesehen, einer Steigerung um den Faktor fünf entspricht.

Die Entwicklung der Apps anhand von Samsung

Die Erkenntnisse des englischen Beratungsunternehmen Redshift untermauern die deutliche Zunahme in der Nutzung von Smart-TV. So hat sich, am Beispiel des Smart-TV Portals von Samsung, die Anzahl der runtergeladenen TV-Apps in den letzten fünf Monaten verdoppelt. Bis zum Oktober 2011 waren insgesamt zehn Millionen Downloads erfolgt – im Februar 2012 waren es schon 20 Millionen. In Relation zu den Downloads Anfang 2011, hat eine Zunahme um das Zehnfache stattgefunden.

Kritische Punkte beim Einsatz von Apps im Smart-TV

Die Erfolgsfaktoren bei der Meisterung der Smart-TV Produktion werden von den Herstellern langsam bewältigt. Ein wichtiger Faktor ist die Prozessorkraft der Flachbildschirme. Diese kann die Freiheit der Entwickler einschränken und dadurch zu simpleren Apps führen. Ein Makel, der konträr zu der TV-Umgebung steht, in welcher Flüssigkeit in der Darstellung und reichhaltige Medieninhalte dominieren. Eine Latenz von 70 bis 90 Millisekunden ist hingegen für die Spieleentwicklung suboptimal. Doch auch die gute alte Fernbedienung weicht immer mehr der Fernsteuerung über Tablets und verwandte Geräte. Nicht zuletzt will auch alles ordentlich abgerechnet werden. Eine breitflächig, von den Entwicklern unterstützte Bezahl-Plattform, die von den Konsumenten angenommen wird, reduziert die Reibungsverluste bei den aktuellen TV-App Transaktionen.

Quellen: MEK Media, OMG, Redshift

 

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