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03. 12. 2011

Sony ist für leicht zu bedienende Multimedia-Lösungen bekannt. Die Marktforscher von IPSOS untersuchten für den deutschen Ableger des japanischen Elektronikgiganten die Vorstellungen und Wünsche der Konsumenten. Unter dem Titel „TV & Internet: Das Fernsehen der Zukunft“ wurden nun die Ergebnisse der Studie präsentiert.

 

Ein zentrales Thema ist die Synergie von Fernsehen und Internet – „Smart TV“. Die Verschmelzung beider Welten soll noch nahtloser vonstatten gehen. So sind kontextsensitive Zusatzinformationen für zwei von drei Nutzern von internetfähigen Flachbildschirmen ein wichtiger Punkt. Ein Beispiel für die Anwendung wäre zum Beispiel die unkomplizierte Buchung des Urlaubs nach der Sichtung der Destination in einer ansprechenden Dokumentation. Aber auch Shoplinks zu per Product Placement präsentierten Waren, oder die Informationen aus einer Filmdatenbank, sind denkbar. Ansprechend und automatisch aufbereitet, ohne das der Zuschauer das Sofa verlassen oder sich mit widerspenstiger Technik herumschlagen muss. Leider boten die meisten Hersteller bisher nur eigene, proprietäre Lösungen. Jeder kochte also sein „eigenes Süppchen“. Erst mit dem sogenannten HbbTV-Standard, könnte es erstmals gelingen ein einheitliches System zu den Herstellereigenen zu etablieren. Eine wichtige Voraussetzung zur Etablierung von „Smart TV“.

Fernseher statt Computer

Martin Winkler, Commercial Director bei Sony Deutschland , beschreibt die Intention der Studie. So beschäftige sich Sony schon seit Jahren mit der optimalen Darstellung von Onlineinhalten auf LCD-Fernsehern: „Mindestens genauso wichtig ist es jedoch, exakt zu wissen, was sich die Nutzer vom Internet-TV versprechen, welche Erwartungen und Wünsche sie formulieren.“ Es wurde ganz konkret gefragt welche Anwendungen, die bisher auf dem Computer genutzt werden, auch für den Fernseher aufbereitet werden sollten. Am beliebtesten sind dabei die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender. Darauf folgt YouTube, den dritten Platz belegen Onlinevideotheken beziehungsweise Video-on-Demand.

Sony ist gerüstet

Die BRAVIA LCD-Fernseher bieten sowohl die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender, als auch ausgewählte Filme aus den Mediatheken von ProSieben, SAT.1 und kabel eins. Über das Sony Entertainment Network werden weitere Filme, Videos und Clips aus dem Netz zur Verfügung gestellt. Video-on-Demand ist über die drei Anbieter LOVEFiLM, Video Unlimited, oder MUBI möglich. Weitere Inhalte sind Clips von BILD.de, tagesschau.de und tape.tv, Konzertübertragungen der Berliner Philharmoniker oder das exklusive Angebot „DFB Highlights“ mit Infos zur Nationalelf.

Beispiel einer proprietären Lösung von Loewe „Medianet“

Mehr Individualisierung und kreatives Entertainment

Stolze 70 Prozent der Studienteilnehmer wären gerne ihr eigener Senderchef. Ein Wunschprogramm aus ausgewählten Sendungen, sortierbar unter anderem nach Schauspieler oder Sendedauer, ist hier gefragt. Fast jeder Zweite würde diese Aufgabe auch gleich dem Fernsehgerät überlassen. Durch das Feedback über Filmbewertungen könnten so automatisiert maßgeschneiderte Playlists entstehen. Jeder Zweite würde gerne aktiv per Webcam an Quizshows teilnehmen, wohingegen sich knapp 40 Prozent auch vorstellen könnten, auf diese Weise Gast in einer Talkshow zu werden.

 

Einige der angesprochenen Wünsche der 1000 deutschen Studienteilnehmer zwischen 16 und 64 Jahren liegen noch in der Zukunft. Trotzdem bietet Smart-TV schon jetzt zahlreiche schlagkräftige Argumente. Sony treibt den Verkauf der eigenen Hardware durch eine Winterkampagne, die bis zum 15. Januar 2012 läuft, voran: BRAVIA Fernseher, Blu-ray Player und Heimkino-Systeme werden mit Zubehör wie Webcams oder Gutscheinen für das Sony Entertainment Network ausstaffiert.

Quelle: Sony
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