Die Deutsche Telekom ist nicht nur TV-Rechteinhaber der UEFA Euro 2024, sondern auch Netzausrüster und Sponsor. Somit spielt der Telekommunikationskonzern eine tragende Rolle während der Meisterschaft. Damit alle Mobilfunkkunden des Unternehmens in den Genuss des Fußballereignisses über MagentaTV kommen können, sind umfangreiche Anpassungen geplant.
Unbegrenztes Datenvolumen für unterwegs
Unter anderem wird das Datenvolumen für alle Kunden auf unbegrenzt geschaltet – allerdings auch nur, während ein Turnier läuft. Damit bleibt das Unternehmen seinem Markenversprechen „MagentaTV ist da, wo Du bist“ treu.
Dafür wird stark in die Netze investiert beziehungsweise ausgebaut. Laut eigener Aussage werden 99 Prozent der deutschen Bevölkerung mit LTE versorgt. Im Bereich 5G sollen es dagegen rund 95 Prozent sein.
Laut Telekom EM-Chef Michael Hagspihl, soll es noch weitere Vorbereitungen geben, denn durch Hotspots wie in Hotels, Flughäfen oder auch Bahnhöfen wird das Netz stark beansprucht – Einbrüche der Datenverbindungen sollen so kompensiert werden.
Als Teil dieser Maßnahmen werden an 430 Standorten die Mobilfunknetze deutlich ausgebaut. Neun Stadien werden dabei auf der Highspeed-Frequenz von 3,6 Gigahertz arbeiten.
Auch nach der EM soll das Netz erhalten bleiben
Es besteht durchaus die Befürchtung, dass ein Teil der Technik nach ihrem Einsatz abgebaut wird, aber dem ist nicht so. Die über 600 Switches und 1.000 Access Points sollen dauerhaft erhalten bleiben.
Nicht nur die Technik erhält ein Upgrade, sondern auch MagentaTV selbst wird angepasst. Bekannt ist, dass alle 51 Spiele auf dem Streaming-Dienst zu sehen sein werden – wovon fünf exklusiv auf MagentaTV gestreamt werden.
Bekannt ist, dass alle Spiele in UHD-Qualität zur Verfügung stehen. Es gibt allerdings auch noch innovative Ansätze, wie den Taktik-Kanal oder die Reaction Show. Letztere ist dabei vor allem für die jüngere Zielgruppe gedacht, die unter anderem auf TikTok aktiv sind.
Mit den exklusiven Features versucht die Deutsche Telekom, neue Kunden und Kundinnen zu akquirieren, denn durch den Wegfall des Nebenkostenprivilegs, dürfen rund 12 Millionen Mieter und Mieterinnen ihren TV-Anbieter selbst wählen.
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Quelle: Deutsche Telekom
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