Die neusten Quartalszahlen des Versandriesens verzeichneten deutlichen Wachstum für Umsatz und Gewinn. Dabei konnte Amazon 2015 so viele neue Stellen schaffen, wie noch nie. Zwei wesentliche Erfolgsfaktoren, neben dem eigentlichen Versandhandel, sind dabei vor allem Prime Instant Video und Fire TV.
Rekordzuwachs
Das starke, vierte Quartal 2015 konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um satte 22 Prozent steigern. Für den Nettogewinn bedeutete dies eine Steigerung auf das gesamte Jahr von 125 Prozent auf 482 Millionen Dollar. Der Vergleichswert lag vor einem Jahr noch bei 214 Millionen Dollar. Dies rechtfertigt auch, dass Amazon 2015 mehr als 10.000 unbefristete Arbeitsplätze geschaffen hat.
Fire TV besonders beliebt
Auf der Skala der Beliebtheit, agiert Fire TV scheinbar ziemlich weit oben. Der Mediaplayer hat sich innerhalb weniger Monate zum meistverkauften Player in den USA entwickelt. Auch die Entwickler nutzen diese Plattform für Ihre Apps. Insgesamt entstanden seit September 2015 1.000 neue Applikationen für Fire TV. Dabei wurden sowohl der schlanke Streamingstick als auch die Streaming-Box gekauft.
Kunden für Prime Instant Video verdoppelt
Amazon Prime Instant konnte innerhalb von 12 Monaten einen enormen Kundenzuwachs verzeichnen. Laut dem Unternehmen selber, konnten die Nutzerzahlen nahezu verdoppelt werden. Die weltweite Zahl der Abonnenten bezüglich Amazon Prime ist um 51 Prozent gestiegen. Damit bleibt auch der Video-Dienst in der Spur des Erfolgs.
Aktuelle Trends bei Prime Instant Video
Im Februar gibt es einige Highlights bei Prime Instant zu sehen. Mit der zweiten Staffel von „Mozart in the Jungle“ kehrt ein Amazon Original zurück auf die Bildfläche. Auch für Freunde der Kampfkunst Martial-Arts hat der Februar mit der Serie „Into the Badlands“ einiges zu bieten. Zudem gibt es neuerdings einige der Hollywood-Komödien wie „A Million Ways to Die in the West“ oder auch neue Staffeln von „Vampire Diaries“, „Two a Half Men“ und „Navy CIS“. Im Bereich der klassischen Sitcoms oder aber auch im Segment der Exklusivinhalte hat Amazon nach wie vor noch viel Luft nach oben. Viele Inhalte sind dort nicht verfügbar, oder können nur durch Extra-Kosten freigeschaltet werden. Da ist der Konkurrent Netflix dem Versandriesen schon deutlich voraus.
Weiterführendes
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Quelle: Amazon
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