Cebit 2013: Multimediabrille sorgt für Begeisterung


Ein Publikumsmagnet auf der Cebit ist derzeit die 3D- Multimediabrille von Carl Zeiss. Das auf OLED-Technik basierende Gerät ist für vielseitige Anwendungen in Entertainment und Arbeit geeignet.

Besucher tauchen ein

Carl Zeiss 3D-Multimediabrille im Test
Mit dem Cinemizer OLED stellt der Optik- und Optoelektronikentwickler Carl Zeiss auf der Cebit 2013 ein Produkt aus, das zahlreiche Besucher an den Messestand des Herstellers fesselte. Die 3D-Multimediabrille fasziniert die verschiedensten Gäste der Ausstellung mit vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten. So liegt natürlich der Einsatz beim Schauen von Filmen oder bei Computerspielen, wie auf der Messe mit dem PC-Rollenspiel Skyrim demonstriert, nahe. Dank eingebauten In-Ear-Kopfhörern ist die Brille ideal zum Eintauchen in die virtuelle Welt geeignet – was bisher schon viele Besucher vor Ort wahrnahmen und unter den Blicken der Massen, die das Erlebnis parallel auf Monitoren miterleben konnten, den Cinemizer OLED testeten.

Breite Palette der Anwendungsmöglichkeiten

3D-Multimediabrille im fliegenden Einsatz
Aber auch zahlreiche andere Nutzungsszenarien sind mit der seit 2012 erhältlichen Multimediabrille möglich. In der Film- und Medienproduktion kann so beispielsweise der Viewfinder der Kamera direkt auf der Brille angezeigt werden. Kameramann oder Regisseur können so direkt auf dem Gerät die Aufzeichnung verfolgen – und stehen quasi direkt im Bild. Auch bei der Aufnahme von Bildern und Videos mittels einer auf einer Helikopter-Drohne montierten Kamera kann so die Arbeit direkt vor Augen geführt werden. Auch Hobby-Piloten von Modellflugzeugen nutzen den Cinemizer OLED bereits für den Blick aus dem Cockpit während des Ausflugs.

Neue Räume entdecken

Auch für Architekten und Immobilienmakler ist das Gerät sehr interessant. So können bisher nur am sprichwörtlichen Reißbrett entworfene Gebäude oder Räume dank der 3D-Multimediabrille frei betreten und erforscht werden. Als Verkaufstool auf dem Immobilienmarkt ersetzt die Brille in den USA zudem immer mehr die ersten Besichtigungstouren zur Vorauswahl der in Frage kommenden Häuser oder Immobilien. Unterdessen setzen auch Zahnärzte den Cinemizer OLED zur Beruhigung von ängstlichen und schmerzempfindlichen Patienten ein.

Offen für Neues

Dank Unterstützung von wichtigen Unternehmen, wie beispielsweise dem Grafikchip-Hersteller Nvidia, ergeben sich fortlaufend neue Möglichkeiten. „Wir sind sicher, dass es noch weitere vielversprechende Einsatzmöglichkeiten gibt, an die wir bisher noch gar nicht gedacht haben“, so Produktmanager Franz Toppenhagen. Aus diesem Grund sei das Unternehmen offen gegenüber neuen Ideen und Partner, welche die Fortentwicklung des Cinemizer OLED weiter unterstützen. Der Kostenpunkt der Multimediabrille liegt im Einzelhandel bei rund 650 Euro.

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